Für alle fortgeschrittenen Google Analytics Nutzer gibt es von Google die Videoreihe Web-Analytics TV. Jetzt wurde bereits die 25. Folge mit den Analytics-Ninjas Avinash Kaushik und Nick Mihailovski veröffentlicht, die gemeinsam tiefergehende Nutzerfragen vor allem zu Google Analytics (GA) beantworten. Hier bekommt man einen Eindruck, wie andere mit GA arbeiten und Ideen für die eigene Webanalyse.
Kategorie: Web-Analytics
Das beliebte A/B-Testing-Tool Google Website-Optimizer (deutsche Bezeichnung: „Website-Optimierungstool“) wird jetzt in Google Analytics integriert und als eigenständiges Tool ab dem 1. August 2012 abgeschaltet. In Google Analytics wird das A/B-Testing mit gleichen Funktionalitäten unter „Content Experiments“ (in der deutschen Version „Content Tests“) zu finden sein.
Damit konsolidiert Google weiter seine verschiedenen Angebote und Tools. Für Websites, die bisher kein Google Analytics im Einsatz haben, heißt dies also entweder Google Analytics zu implementieren oder auf andere A/B-Tools, wie z.B. Omniture Test&Target, auszuweichen.
Jetzt ist es endlich soweit. Nach fast einen Jahr Arbeit gibt es nun seit 28. März 2011 mein Buch „Erfolgreiche Websites“ im Handel zu kaufen. Es umfasst das komplette Spektrum, wie Websites zum Erfolg geführt werden können, sie es durch verschiedenste Online-Marketing Maßnahmen oder Usability-Optimierungen. Zusammen mit einer ehemaligen Kollegin habe ich im April 2010 entschieden dieses Buchprojekt anzugehen. Keine leichte Aufgabe, wenn man zusätzlich noch Vollzeit arbeitet.
Die Idee zum Buch kam auf Anfrage des Verlags Galileo Computing Ende 2009 bei mir an. Ich habe dann geschaut, was möglich ist und entschieden noch jemanden als Autor mit dazu zu nehmen. Also habe ich gesucht, wer fachlich fit und zuverlässig ist – und außerdem noch gut schreiben kann, damit man dieses Projekt zusammen durchziehen kann. Mit Esther Düweke habe ich dann eine passende Co-Autorin gefunden, da wir schon viel zusammen gearbeitet haben und uns länger kennen. Zur Vorbereitung wurde von uns ein inhaltliches Konzept erarbeitet und ein Inhaltsverzeichnis erstellt. Damit ergibt sich dann der Autorenvertrag mit entsprechendem Zeitplan und Zwischenabgaben.
Dann ging es auch schon los mit dem Schreiben. Da wir beide noch einen Vollzeitjob haben, blieb somit nur noch Abends oder auch morgens und das Wochenende. Alle zwei Wochen haben wir uns inhaltlich abgestimmt und Kapitel gegengelesen. Somit konnten wir den Zeitplan einhalten und das Manuskript Mitte Januar 2011 abgeben. Wir konnten dabei auf private Kontakte zur Unterstützung bei der Erstellung der Infografiken und beim fachlichen Gegenlesen zurückgreifen, was dem Buch zu noch mehr Qualität verholfen hat.
Nach der Manuskriptabgabe erfolgte dann ein Lektorat durch den Verlag. Sobald die Korrekturen von Lektoren und Autoren eingearbeitet sind, wird eine sogenannte Satzfahne erstellt. Wir haben also das gesamte Buch als 780-Seiten PDF bekommen und haben dann noch finale Änderungen vorgenommen. Die Satzfahne gab uns schon ein gutes Gefühl, wie das Buch gedruckt aussehen wird. Erst da konnte ich wirklich glauben, dass es ein komplettes Werk wird, was man bald in den Händen halten kann. Nach ca. 2-3 Wochen war es dann soweit und wir hatten die ersten Bücher auf dem Tisch liegen und der Verkauf über Amazon und Co. ist gestartet.
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen, beim Anwenden der Praxistipps und freue mich über Feedback zum Buch.
Immer wieder interessant sind ja die Auswertungen zur aktuellen Browsernutzung. Gerade hat sich Spiegel Online auch mal wieder dem Thema angenommen. Googles Browser Chrome lässt sich noch nicht wirklich in den Statistiken wiederfinden. Da muss wohl noch viel Überzeugungsarbeit durch Google geleistet werden, damit sich diese weiter verbreitet.
Weltweit liegt der Internet Explorer immernoch mit 71% Markanteil deutlich vor dem Firefox mit 20%. Im Artikel wird aber herausgestellt, dass in Deutschland diese Spanne längst nicht so groß ist. Spiegel Online nimmt als Beweis dafür ihre eigenen Seitenzugriffe aus dem Oktober zuhilfe und hat die Daten nach Wochentags- und Wochenendnutzung analysiert. Dabei kam heraus, dass der IE wochentags 47% Anteil hat, der Firefox knapp dahinter mit 41%. Am Wochenende überholt der Firefox sogar mit ca. 50% gegenüber einem IE-Anteil von 35%. Sehr interessante Entwicklung.
Apples Browser Safari kommt bei spiegel.de auf etwa 10% und hat sich damit auch eine gute Position 3 bei den Browser-Marktanteilen erkämpft.
Ein kurzer Blick auf meine eigenen Zahlen zeigt aktuell für den IE ca. 60%, Firefox ca. 35% und Safari ca. 3% Marktanteil. Einen etwas erhöhten Anteil am Wochenende für den Firefox konnte ich auch feststellen, allerdings nicht stark wie bei Spiegel Online. Also insgesamt sind meine Ergebnisse von der Tendenz recht ähnlich. Es gibt aber immer seitenindividuelle Unterschiede. Daher lohnt sich für jeden Webseitenbetreiber der regelmäßige Blick in diese Zahlen, um dann zu wissen mit welchem Browser die eigenen Besucher unterwegs sind. Diese Infos können dann an die Webdesign-Abteilung zum Testen der Website weitergegeben werden.